"Die Bergretter" drehen am Stoanerhof

Wie der Stoanerhof zur Filmkulisse wurde

Schon seit Jahren gastieren die Schauspieler der Serie "Die Bergretter" in der Dachstein-Tauern-Region. Die spannenden Folgen rund um Andreas Marthaler und sein Team genießen ungebrochene Beliebtheit bei Einheimischen und Gästen. Kein Wunder - bringt dieses Format doch neben den abenteuerlichen Geschichten auch unsere einzigartige Berglandschaft in großartigen Bildern auf die Leinwand.

15.10.2012

Auf der Suche nach geeigneten Drehorten wurde auch der Stoanerhof eines Tages zum Ort des Filmgeschehens. Seine spezielle Einzellage und der traditionelle Flair des Hofes waren ausschlaggebend für die Auswahl zum Schauplatz für Szenen der Folge "Filmriss".

Der Stoanerhof wird darin zur Heimat einer Familie, deren Sohn Probleme mit Drogen hat. Die Familie unternimmt alles, um dem Sohn zu helfen, und verliert dabei fast alles, muss schließlich aus dem Hof ausziehen. Am Ende geht aber, Gott-sei-Dank, alles wieder gut aus - Schwester und Freundin des Sohnes tragen dazu bei, dass der "Unglückliche" wieder auf die rechte Bahn kommt und es eine neue Zukunftsperspektive gibt.

Für uns war es äußerst spannend, einmal hautnah mitzuerleben, wie sich eine "normale" Umgebung durch 30-40 fleißige Hände in einen professionellen Drehort verwandelt, bei dem es dann vor allem darum geht, dass alles ins rechte Licht gerückt wird mit zahllosen Lampen, Scheinwerfern und reflektierenden Riesenleinwänden. Und dann muss man sich natürlich während der Aufnahmen sehr dezent im Hintergrund halten - sprich: man darf keinen Mucks machen, damit kein störendes Geräusch die Aufnahmen zunichte macht. Unsere Diana störte das nicht so sehr und sie lief einmal ganz unverblümt und unschuldig mitten durch eine Szene in Martin Gruber quasi rein, der sie aber ganz spontan und sehr freundlich begrüßte und fragte, ob sie die neue Kollegin sei. ;-)

Wir als Familie räumten in der Zeit unsere Küche und zogen uns in ein Gästeappartement zurück, um die Szenen sozusagen aus dem Hinterhalt zu beobachten- denn schließlich wollten wir uns nichts entgehen lassen. Aber sehen Sie selbst unsere Eindrücke aus diesem so besonderen Geschehen...

Impressionen

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